Inequality with Ordinal Data. Cross-Disciplinary Review of Methodologies and Application to Life Satisfaction in Europe

images/publications/inequality.jpgOrdinale Daten stehen überall zur Verfügung und werden häufig für empirische Forschung eingesetzt. Ein Rückblick auf methodologische Ansätze von verschiedenen wissenschaftlichen Feldern zeigt, dass in unterschiedlichen Feldern der Sozialwissenschaften eher Methoden für Messungen für Ungleichheit unterschieden werden, ohne dabei Verständnis für andere Disziplinen zu haben. Durch das synthetisieren dieser Arbeiten kommt es zu einem Vorschlag eines Forschungsentwurfs, welcher dominante Kriterien und ungleiche Messungen von verschiedenen Familien kombiniert. Dieser Entwurf wird anhand von letztverfügbaren Daten für Lebenszufriedenheit in Europa angewandt. Dieser Forschungsbereich gewinnt weiterhin an politischer Bedeutung, allerdings wird er auf typisch fraghafte Methodologien aufgebaut. Folglich sind diese empirischen Resultate in einigen Punkten wertvoll. Eine wichtige Entdeckung ist, dass spezifische Messungen aufgrund von häufigen Neubewertungen nicht konsistent sind. Es scheint, als ob es für die zugrunde liegenden Daten nicht in erster Linie bestimmt ist ordinal zu sein, da eine Dominanz kaum gefunden werden kann. Die zugrunde liegende 0-10 Likert-Skala erscheint, um ein Dilemma zu verursachen, da das Allison-Foster Prinzip der Dominanz sich bei relativer dichter Skala als restriktiv herausstellt.

SCHODER, Jörg (2014) Inequality with Ordinal Data. Cross-Disciplinary Review of Methodologies and Application to Life Satisfaction in Europe. University of Salzburg, Department of Geography and Geology, Geographies of Uneven Development – Working Paper, 12/2014, No. 5

https://www.sbg.ac.at/gew/WPseries05.pdf

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